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Fotowettbewerb »Blühende Gärten«

Online-Abstimmung

Kategorie: Gärten (Privatgärten, Kleingärten und Gemeinschaftsgärten)

Eine Fachjury hat aus vielen Einsendungen von Privatpersonen aus dem Gebiet des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain die vorbildlichsten insektenfreundlichen und klimaangepassten Gärten nominiert. Jetzt sind Sie an der Reihe!

In der folgenden Abstimmung haben Sie die Möglichkeit aus dieser Vorauswahl Ihre Favoriten zu wählen.

In einer weiteren Online-Abstimmung können Sie außerdem Ihre Favoriten in der Kategorie "Balkon, Terrasse, Fensterbank (außen), Hof-, Fassaden- und Dachbegrünungen" wählen. Dorthin gelangen Sie entweder am Ende dieser Abstimmung oder zu einem späteren Zeitpunkt über www.klimaenergie-frm.de/fotos.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Sichtung der Fotos und Kurzbeschreibungen.

Ihr Regionalverband FrankfurtRheinMain

in Kooperation mit dem Projekt GartenRheinMain der KulturRegion FrankfurtRheinMain.


Abstimmung

Im Folgenden sehen Sie die nominierten Beiträge. Die Fotos werden durch Anklicken vergrößert und können dann über die Pfeiltaste im Bild hintereinander betrachtet werden.

Kennzeichnen Sie bitte Ihre Favoriten mit der jeweiligen Anzahl von Punkten.

2 Punkte    =  sehr gut
1 Punkt      =  gut
0 Punkte    =  ok

Sie können beliebig viele Punkte vergeben. Die Abstimmung darf nur einmal durchgeführt werden.





Naturparadies in kleinem Reihenhaus-Garten
 
Mein Mann und ich sind beim Nabu aktiv und haben das Haus mit klassischem Rasen-Garten und verwahrlostem Teich 2020 erworben.
 
Unsere naturnahe Umgestaltung:
Wiesenblumenausaat am Staketen-Zaun und Stein-Iglu.
Kleine Blumenwiese im Garten.
Schatten-Teich mit neuer Bepflanzung und Ufergestaltung beherbergt Molche und Libellen.
Trockenmauer aus Basaltsteinen gebaut als Umrandung vom Staudenbeet.
Unberührter Stein- und Totholzhaufen.
Bepflanzter Stein-Iglu.
Sandarium für Wildbienen.
Weidenbogen, um den sich noch Geißblatt ranken soll.
2 Vogel-Nisthilfen, 2 Insektenhotels.
Tränke und Futterstelle für Vögel und Eichhörnchen.
700 Liter Regentonne zum sparsamen Gießen.
Weg aus Natursteinen in Sandbett verlegt.
Immergrün berankte Mauer zum Nachbarn.
Insektenfreundliche Stauden, z.B. Nachtkerze, Prachtscharte, blaue Disteln, Glockenblumen, Thymian, Bartnelke, Flockenblumen, Wildrose, Rambler- und Bienenweide-Rosen.
Holzbienen lieben unsere Wicken!
Wir können außer Insekten viele Tiere beobachten: Vögel, Igel, Marder, Mäuse, Eichhörnchen…
 
Das oben beschriebene ist teils auf den Fotos nicht abgebildet.





Auf einer Gesamtfläche von ca. 300 m² hat sich dieser Garten über die letzten 50 Jahre entwickelt. Er wurde mit dem Bau des Hauses in der Nähe eines kleinen innerörtlichen Wäldchens von den Erbauern liebevoll über die Jahre hinweg angelegt. Im Sommer 2017 haben wir den Garten übernommen und ihn seitdem in seiner Grundstruktur erhalten, aber auch stetig verändert, verschönert und weiterentwickelt. Er ist heute eine Kombination aus Zier- und Nutzgarten. Es gibt zum einen zahlreiche Obstbäume, z.B. Sauerkirsche, Birne, Pflaume und einen großen wundervoll blühenden Boskoop- Apfelbaum, der zuweilen bis zu 1.000 leckere Früchte im Jahr trägt. Es gibt des Weiteren Erdbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren, Brombeeren, ein kleines Gewächshaus und zwei Hochbeete zum Anpflanzen diverser essbarer Nutzpflanzen. Zwischendurch sind immer wieder immergrüne größere Pflanzen und Bäume angeordnet, was auch im Winter den Garten nicht kahl erscheinen lässt.
Außerdem gibt es viele verschiedene immergrüne und blühende Bodendecker, durch die im Sommer prachtvolle Blütenmeere entstehen. Der Garten wurde jedoch nicht nur als Refugium für die Bewohner angelegt, sondern auch auf die Bedürfnisse von Insekten, Vögeln, oder gar Fledermäusen ausgelegt. Es gibt unglaublich viele verschiedene Blühpflanzen, die von Insekten, wie Bienen, Wespen, Hummeln und auch Schmetterlingen sehr gut angenommen werden. Obendrein gibt es zwei „Insektenhotels“. Es wurden über die Jahre fünf Nistkästen und sogar ein Fledermausbrutkasten an Bäumen und dem Haus aufgehängt, welche gut besucht sind. Ein Brunnen an einem schönen Platz mitten im Garten in der Nähe der üppigen Vogelfutterstelle wird von vielen verschiedenen Vogelarten zum Trinken und Baden rege genutzt. Alle diese Einrichtungen werden regelmäßig gereinigt, unterhalten und aufgefüllt. Auch kleine Vierbeiner wie Mäuse, Igel und sogar Eichhörnchen fühlen sich in dieser naturnahen Oase wohl.
Dieser „Blühende Garten“ hat nahezu ganzjährig für Mensch und Tier etwas zu bieten, beginnend mit
den ersten Frühblühern, Blumenzwiebeln im Februar bis zu den letzten Blüten der Rosensträucher Ende Oktober. Auch wenn das Laub im Herbst fällt und mit seinen Farben bedeckt ist eine Augenweide. Dies macht auch die Auswahl der Fotos zu einer besonderen Herausforderung, da man diesen Garten über das Jahr hinweg „erleben“ müsste, um die ganze Vielfalt erfassen zu können. Ausgewählt wurden Fotos von Ende März bis Ende April.





Die Bilder stammen aus unserem naturnahen, ökologisch bewirtschafteten Garten, direkt am Wohnhaus. Dieses Jahr haben wir eines unserer Hochbeete einfach mal wachsen lassen und es ist eine wunderschöne Bienenweide geworden. Neben Wiesensalbei, Zitronenmelisse, Lavendel und Johanniskraut sind auch sehr viele Königskerzen gekommen, die zurzeit blühen. Auch im restlichen Garten, schauen wir, dass zu jeder Jahreszeit etwas Futterangebot oder auch Unterschlupf für Insekten zu Verfügung steht. In unserem Garten haben wir auf Gehölze geachtet, die nicht nur für Wildbienen geeignet sind, sondern auch den anderen Nützlingen Futter bietet. Da finden sich Blutpflaume, Holunder, Wilder Wein, Blasenbaum, Mirabellen und andere Obstbäume, Kiwis, Rosen uvm.





Durch die dichte Bepflanzung unseres naturnahen Gartens haben wir, obwohl mitten in der Stadt, ein angenehmes Mikroklima und bieten vielen Tieren zu jeder Jahreszeit Nahrung und Lebensraum. Den Altbestand mit vielen Bäumen und Büschen haben wir erhalten. Zudem pflanzen wir immer mehr insektenfreundliche und trockenheitsresistente Stauden sowie einheimische Wildkräuter. Die Flächen und Wege sind unversiegelt und wir verwenden möglichst gebrauchte Materialien für neue Gestaltungselemente. Im Garten gibt es begrünte Mauern und Wände, Ecken mit Totholz und Laub sowie diverse Wasserstellen für Insekten und Vögel. Der große Weiher bietet zusätzlich einen wichtigen Lebensraum für viele Tierarten und wird gerne von Wildenten und Vögeln angeflogen.





30 Jahre lang wurden Führungen für Kindergärten und Schulklassen in unserem Garten durchgeführt. Unterstützt hat uns dabei die Stadt Bruchköbel durch den Bau einer Krötenröhre und zeitweise Aufstellen von Verkehrszeichen. Erdkröte, Teichfrosch, Berg- und Teichmolch haben immer wieder Nachwuchs – seit 1983.
Auch Ameisenlöwen bauen jährlich Ihre Fangtrichter. Holzbienen finden Hölzer zum Nestbau und Nahrung an Junkerlilie, Muskatellersalbei, span. Ginster u. a. Froh sind wir, dass seit 2 Jahren die vom Aussterben bedrohte Orlaya grandiflora bei uns eine Heimat gefunden hat.





Seit über 35 Jahren gedeihen in diesem Naturgarten, ohne Einsatz von Kunstdünger oder Spritzmittel, Wildpflanzen, Heilkräuter, sowie Obst und Gemüse auf 600 Quadratmetern.
Er bietet mit seinen Trockenmauern, Totholzbäumen, Asthaufen, Steinpyramiden, Teich, Sandarium und Naturwiese unzähligen heimischen Tieren und Insekten den idealen Lebensraum.
Die begeisterten Besucher der offenen Gartenpforte oder der Kräuterführungen werden dazu angeregt, ebensolche „Grünen Oasen“ in ihre Gärten zu integrieren.
Auf diese Weise möchten wir einen kleinen Beitrag zur Erhaltung der Vielfalt des Lebens beitragen.





Den Kleingarten habe ich mit Freunden vor ca. 7 Jahren übernommen.
Es war in diesem Garten vor 7 Jahren so gut wie nichts: kaum Stauden, keine Insekten, keine Vögel – nur Rasen- und unbearbeitete Ackerfläche. Ich weiß noch, wie ich gesagt habe, dass ich das unheimlich finde, dass so wenig Vögel im Garten sind.
 Wir haben uns bemüht, heimische und insektenfreundliche Stauden anzulegen. Diese werden durch einjährige, teils vorgezogene, Pflanzen, wie zum Beispiel Schmuckkörbchen, Zinnien und Ringelblumen sowie Zwiebelblumen ergänzt. (Bild 1 – Gesamtansicht)
Das Gemüse wird in Mischkultur angebaut. Besonders Borretsch und Ringelblumen werden mit Gemüsepflanzen gemischt, damit die Insekten angelockt und auch diese bestäuben. (Bild 2 - Gemüseanbau).
 Abschnitte von Sträuchern und Bäumen legen wir in eine kleine Benjeshecke, die Unterschlupf für Tiere, wie zum Beispiel ein Mauswiesel, bietet. (Bild 3 – Benjeshecke).
 Die Maßnahmen haben Wirkung gezeigt: Es gibt jetzt viel mehr Hummeln und Bienen, Schmetterlinge und auch Vögel in unserem Kleingarten.





Wir haben im letzten Jahr (2022) unseren Pool aufgrund der anhaltenden Wasserknappheit im Sommer nicht mehr aufgestellt. Statt dessen haben wir an seiner Stelle ein Wildblumenbeet eingesät, das in diesem Jahr besonders schön blüht und viele Insekten anlockt.
Den Pool vermissen wir gar nicht – aber wir haben ständig schöne Blüten im Garten!
Unser Garten ist ca. 750 m² groß, mit vielen Bäumen und Sträuchern. Wir haben einen kleinen Teich, der von den Vögeln zum Baden und auch vom Igel zum Trinken gerne genutzt wird. Außerdem haben wir ein Insektenhotel, mehrere Vogeltränken und eine Insektentränke.





Mein Garten ist schmal aber relativ lang. Dadurch ergab sich die Möglichkeit verschiedene Abschnitte unterschiedlich zu gestalten.
Der Garten ist so angelegt das Insekten aller Art vorkommen. Ebenso geben sich verschiedene Vogelarten und kleine Nagetiere ein Stelldichein. So ist mein Garten trotz der Nähe zur Großstadt ein Ort der Ruhe und Erholung für mich.





Meinen Vorgarten - auf der Nord-Ost-Seite des Hauses - habe ich in den letzten Jahren in einen ökologischen Garten verwandelt. Während hier früher, von den Vorbesitzern gepflanzte, Hortensien und Farne wuchsen, reichte die Regenmenge in den letzten Jahren dafür nicht mehr aus. Um einen ökologischen Garten mit hoher Biodiversität und vielen Möglichkeiten für Insekten zu schaffen, habe ich Pflanzen gesät, die trockenheitsresistenter sind und zugleich Futter für Insekten bieten. Ideal waren hierzu die Wiesenknautie und die Staudenwicke, dazu eine Distel, die als Dritte im Bunde, ebenso Insekten zuhauf anlockt als auch mit ihren fliegenden Samen das wildromantische Bild ergänzt. Es war mir wichtig, einen ökologischen Garten zu schaffen, der zur einen Seite wild und natürlich ist, so dass sich viele Tiere darin wohlfühlen und zum anderen ein ansprechendes Erscheinungsbild zu kreieren und so das Bild eines ökologischen Gartens weiterhin in der Akzeptanz zu erhöhen. Gegossen werden musste trotz der langen Trockenperiode auch dieses Jahr wieder keine der Pflanzen – bei der Anzucht wurden sie mit Gemüsewaschwasser aus der Küche versorgt.





Unser Garten besteht aus mehreren "Regionen" : Rasenflächen, Hecken, Sitzfläche mit Kiesuntergrund und kleiner Sandsteinmauer, Streifen mit Obstbäumen und Teich.
Die Bepflanzung ist so gewählt, dass immer etwas blüht. Es beginnt mit Lungenkraut, das im zeitigen Frühjahr den Insekten als erste Nahrungsquelle dient, gefolgt von zahlreichen einheimischen Blühpflanzen bis in den Herbst hinein.
Seitenstreifen sind dicht bewachsen und bilden Unterschlupfmöglichkeiten für Igel und Spitzmäuse.
Einiges Totholz liegt bereit, außerdem zwei industrielle Insektenhotels.
Die Terrasse wird beschattet durch Wein und eine Glyzinie, die in der zweimaligen Blüte viele Insekten anlockt.


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