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Strombilanzkreismodell des Main-Taunus-Kreises

Seit 2018 hat der Main-Taunus-Kreis zusammen mit dem örtlichen Stromversorger, der Süwag Energie AG, ein innovatives und übertragbares Abrechnungsmodell zur bilanziellen Nutzung von selbst erzeugtem, überschüssigem Strom in kommunalen Liegenschaften ohne eigene Stromerzeugungsanlagen entwickelt.

Ziel ist die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit kreiseigener Erneuerbare-Energien-Anlagen, die Erhöhung des Versorgungsgrades mit selbst erzeugten, erneuerbaren Strom, finanzielle Ersparnisse sowie die Förderung der Akzeptanz für Anlagen zur Erzeugung klimaschonender Energien.

Dazu werden Stromverbrauchs- und Einspeisedaten durch die Süwag Energie AG erfasst und  die Daten verrechnet, so dass der Ökostrom bilanziell vor Ort genutzt wird.


Die daraus resultierenden finanzielle Einsparungen durch das Strombilanzkreismodell nutzt der Kreis für den Ausbau erneuerbarer Energieanlagen. 2020 wurden weitere fünf, 2021 sollen zusätzliche sechs regenerative Stromerzeuger ans Netz gehen.

Der MTK wurde für dieses innovative Model bisher schon zweimal ausgezeichnet:
- 2019 beim Wettbewerb „So machen wir‘s“ des Hessischen Umweltministeriums sowie
- 2020 im Wettbewerb "Klimaaktive Kommune" des Bundesumweltministeriums und des Deutschen Instituts für Urbanistik.

Projektstand:
Fortlaufend
Redaktionsstand:
05.03.2021
Kreis:
Main-Taunus-Kreis
Kommune:
Projekte des Main-Taunus-Kreises
Standort:
Am Kreishaus 1-5
65719 Hofheim

Kontakt

Daniel Philipp

Am Kreishaus 1–5
65719 Hofheim am Taunus


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