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Datum: 10.09.2025

Am 14. September war Tag des offenen Denkmals

Der historische Zollgarten in Frankfurt-Höchst (Foto: Frank Mayer)

„Was sind uns unsere Denkmale wert?“ fragten die Veranstalter des diesjährigen Tages des offenen Denkmals. Kostbare Fliesen, seltene Schnitzereien oder besondere Fenster können den Wert eines Denkmals steigern. Unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ luden am 14. September bundesweit Denkmale ein, ihren einmaligen Charme und ihre Geschichte (neu) zu erleben.

Wertvoll ist auch der historische Zollgarten in Frankfurt-Höchst, nach Angaben des Vereins für Geschichte und Altertumskunde ein „Kleinod in der Höchster Altstadt“. Benannt nach dem nahegelegenen Zollturm, beherbergt der Garten u.a. eine vollständig erhaltene Nassauische Grenzsäule, Originalfiguren aus dem Bolongarogarten, eine umfangreiche Grenzsteinsammlung und drei historische Grabsteine. Mitten in Höchst und doch versteckt, haben viele Bürgerinnen und Bürger noch keinen Fuß hineingesetzt.

Der Tag des offenen Denkmals ist Deutschlands größtes Kulturevent und öffnet jedes Jahr am zweiten Sonntag im September die Türen tausender historischer Stätten – kostenlos! 

Viele historische Gärten und Parkanlagen sind im Kulturlandschaftskataster des Regionalverbandes enthalten. Informationen zum Kataster erhalten Sie unter www.kulturlandschaft-frm.de.

Weitere Geschichten aus der Region finden Sie unter www.kulturlandschaft-frm.de/Kulturlandschaft-entdecken