Sprungziele
Inhalt
Datum: 11.07.2022

Von Kronberg ins Web – so kommen Bau­denk­mäler ins Online-Kultur­land­schafts­kataster

Unser Praktikant Till Bärtels berichtet über seine Arbeit beim Regionalverband:

Durch die Höllgasse geht es zum Hellhof, den Resten eines der Burg vorgelagerten herrschaftlichen Wohn- und Wirtschaftshofs mit Dreischalenturm.

„Während meines achtwöchigen Praktikums in der Abteilung Klima, Energie und Nachhaltigkeit durfte ich Baudenkmäler in Kronberg fotografieren. Gerade in Kronberg sind viele historische Gebäude in der mittelalterlichen Altstadt zu finden. Mit Hilfe einer speziellen Karten-App konnte ich per Smartphone Bilder von wunderschönen alten Fachwerkhäusern machen. Bei der Anwendung handelt es sich um eine Geoinformations-App, die den Standort von Baudenkmälern auf einer Karte anzeigen kann. So konnte ich zum Standort des Baudenkmals laufen, ein Foto des jeweiligen Baudenkmals machen und dieses anschließend hochladen.

Mein Weg führte mich in die historische Innenstadt Kronbergs, wo sich der alte Marktplatz, die „Schirn“, befindet. Von dort ging es entlang von historischen Fachwerkhäusern zu der mittelalterlichen Burg Kronberg. Bei diesem interessanten Ausflug konnte ich Spannendes über die Hintergründe von den städtischen Baudenkmälern in Erfahrung bringen. So habe ich dem Regionalverband geholfen, die Kartierung des Kulturlandschaftskatasters zu vervollständigen, indem ich zu vielen historischen Kulturdenkmälern ein Foto ergänzt habe. Die Bilder sind nach dem nächsten Update des Katasters online zu sehen.“

Gut 27.000 Elemente zählt das Kulturlandschaftskataster inzwischen. Neben den Kronberger Baudenk­mälern sind dort Bodendenk­mäler und sonstige kulturhistorische Landschafts­elemente zu finden.

Wer mehr Fotos sehen möchte, schaut auf Facebook.