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7. Ausblick

Die Erkenntnisse aus den Aktivitäten des Jahres 2024 werden weiter ausgebaut, um die Wärmewende und im Speziellen die KWP in der Region FrankfurtRheinMain nachhaltig voranzubringen und die Rolle der Kommunen als zentrale Akteure stärken. Dabei soll die interkommunale Zusammenarbeit weiter gestärkt und Best-Practices sichtbarer werden sowie zielgerichtete Netzwerke geschaffen werden, um die Kommunen noch gezielter bei der Umsetzung ihrer KWP zu unterstützen.

Geplante Veranstaltungen und Initiativen:

  • Weitere Vernetzungstreffen:

Regelmäßige Veranstaltungen, sowohl online als auch in Präsenz, werden organisiert, um den Austausch zwischen Kommunen fortzusetzen. Die Treffen sollen gezielt spezifische kommunale Bedürfnisse und aktuelle Themen beinhalten.

  • Einrichtung einer Austauschplattform:

Mit dem „Online-Forum Wärmewende“ wird eine digitale Plattform geschaffen, die den fortlaufenden Austausch zwischen den Kommunen untereinander erleichtert und Raum für Fragen, Diskussionen und Best Practices bietet.

  • Klima-Energie-Portal:

Die Informationen zur KWP auf dem Klima-Energie-Portal werden stetig ergänzt und aktualisiert:
www.klimaenergie-frm.de/wärmewende

Künftige Maßnahmen zur Optimierung der kommunalen Unterstützung:

  • Abstimmung der Institutionen:

Durch gezielte Koordinierung zwischen relevanten Institutionen (Regionalverband FrankfurtRheinMain, LandesEnergieAgentur Hessen, Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende) sollen Kommunen gezielt und effizient unterstützt werden.

  • Jährliche Umfrage des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende:

Durch regelmäßige Umfragen sollen aktuelle Bedarfe und Verbesserungspotenziale für die KWP erfasst werden, um die Unterstützung kontinuierlich anzupassen. Bei Bedarf könnte auch eine angepasste Online-Umfrage vom Regionalverband FrankfurtRheinMain durchgeführt werden.

  • Flexible Austauschformate:

Der Regionalverband FrankfurtRheinMain bietet neben klassischen Vernetzungstreffen beispielsweise Workshops oder Online-Veranstaltungen an. Die geplanten Veranstaltungen und Initiativen sollen praxisnah und flexibel auf die Bedürfnisse der Kommunen ausgerichtet sein.

Neues Netzwerk zur Wärmewende:

Ein strukturiertes Netzwerk soll den Austausch zwischen Kommunen und Landkreisen stärken. Ziel ist es, gezielt Kommunen zusammenzubringen, basierend auf:

  • Ähnlicher Größe oder Struktur (z. B. gleiche Versorger, ähnliche Wärmenetze).
  • Geografischer Nähe (Nachbarkommunen, auch über Landkreisgrenzen hinweg).
  • Fortschritt im KWP-Prozess (Bearbeitungsstand einzelner KWP-Phasen).
  • Spezifischen Bedürfnissen oder Fragestellungen (Recht, Technik, Finanzierung).

Auch Landkreise sollen intensiver eingebunden werden, um ihre Kommunen besser unterstützen zu können und Kooperationen zwischen Nachbarkommunen verschiedener Landkreise zu fördern.