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Wie funktioniert die Zusammenarbeit?

Das Regionale Energiekonzept gleicht einem Entwicklungsprozess in mehreren Phasen. Dabei entwickelt sich das Regionale Energiekonzept stetig weiter und passt sich flexibel neuen Gegebenheiten an. Denn auch die Grundlagen für eine Energiewende – ob rechtliche oder technische, soziale oder wirtschaftliche Rahmenbedingungen – verändern sich ständig. Die regionale Zusammenarbeit wird daher kontinuierlich fortgesetzt: in projektbezogenen Arbeitsgruppen wie auch bei jährlichen Vernetzungstreffen.

Regionale Datenbasis

Die Stadt Frankfurt am Main und die Region FrankfurtRheinMain haben ab 2013 die ersten Bausteine für das Regionale Energiekonzept erstellt. Dies waren eine Akteursanalyse für das gesamte Verbandsgebiet,

Praxisleitfäden zum Klimaschutz in der Stadtplanung und zum Aufbau von Wärmenetzen sowie Energiesteckbriefe.

Beteiligungsprozess

Von November 2014 bis November 2015 wurden 48 Vorschläge zum Gelingen der Energiewende in der Region erarbeitet. Dazu hatten sich fünf Strategiegruppen zu den Themen „Energieversorgung“, „Mobilität“, „Siedlung und Wohnen“, „Wirtschaft“ und „Wertschöpfung“ (die wirtschaftlichen Vorteile einer Energiewende vor Ort) gebildet.

An diesem Prozess waren etwa 100 Institutionen mit rund 150 Expertinnen und Experten beteiligt. Zur Mitarbeit eingeladen waren außerdem regionale Unternehmen, Verbände, Vereine, Nichtregierungs-Organisationen sowie Vertretungen aus der Wissenschaft und den Verwaltungen von Landkreisen und Kommunen. Teilnehmende aus den Strategiegruppen treffen sich bei jährlichen Vernetzungstreffen.

  • © Salome Roessler

  • © Rolf Oeser

Konkretisierung und Umsetzung

Auf Basis der Ergebnisse der ersten Phasen gilt es nun, in jedem der fünf Handlungsfelder („Energieversorgung”, „Mobilität”, „Siedlung und Wohnen”, „Wirtschaft und Wertschöpfung”) möglichst viele Maßnahmen zu realisieren. Diese sollen dann als Vorbild für weitere Maßnahmen dienen. Hier finden Sie die bereits umgesetzten Maßnahmen.