Es wurden 28 Veranstaltungen gefunden
Der Markt auf dem Wilhelmsplatz ist Mitglied der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute. Jeden Dienstag, Freitag und Samstag.
Die Baumschule feiert ihr 120-jähriges Jubiläum mit zwei Apfeltagen mit buntem Programm. Der verkaufsoffene Sonntag, mitveranstaltet vom Verein Hessische Apfelwein- und Obstwiesenroute im Landkreis Gießen e.V., ist auch die Hauptveranstaltung des Tags der Regionen im Gießener Land.
Während der Apfeltage wird in der historischen Hofanlage frischer Most aus Possmann-Äpfeln gepresst, zum Kosten und Mitnehmen. Um 15 Uhr gibt es Führungen zum Pflanzen, Schneiden und Pflegen von Obstbäumen. Außerdem: eine Schau alter Apfelsorten und eine Obstrallye. Ein Pomologen bestimmt mitgebrachte Früchte. In der Seilerei werden Hochstammäpfel aus dem Hessenpark zur Verkostung und zum Verkauf angeboten. Infos unter www.hessenpark.de.
Während der Apfeltage wird in der historischen Hofanlage frischer Most aus Possmann-Äpfeln gepresst, zum Kosten und Mitnehmen. Um 15 Uhr gibt es Führungen zum Pflanzen, Schneiden und Pflegen von Obstbäumen. Außerdem: eine Schau alter Apfelsorten und eine Obstrallye. Ein Pomologen bestimmt mitgebrachte Früchte. In der Seilerei werden Hochstammäpfel aus dem Hessenpark zur Verkostung und zum Verkauf angeboten. Infos unter www.hessenpark.de.
Die Baumschule feiert ihr 120-jähriges Jubiläum mit zwei Apfeltagen mit buntem Programm. Der verkaufsoffene Sonntag, mitveranstaltet vom Verein Hessische Apfelwein- und Obstwiesenroute im Landkreis Gießen e.V., ist auch die Hauptveranstaltung des Tags der Regionen im Gießener Land.
Die Hauptveranstaltung in Hessen zum Tag der Regionen unter dem Motto Gemeinsam regional denken findet im Rahmen des Bauernmarktes im Hessenpark statt. Mit buntem Programm, regionalen Köstlichkeiten (im Fokus: Apfel) und Angebote für Kinder. Infos unter www.rp-giessen.hessen.de/natur/tag-der-regionen.
Bei einem 5-Gänge-Menü inklusive korrespondierenden Apfelweinen führt Keltermeister a. D. Jörg Stier im Markthaus am Wilhelmsplatz mit Anekdoten durch den Abend. Infos und Anmeldung unter www.markthaus.eu, auch für zwei Menü-Abende Ende September im Rahmen der CiderWeek.
Seminar: Apfelsortenbestimmung
Pomologe Werner Nussbaum führt in die Sortenbestimmung ein, die dann an mitgebrachten Äpfeln angewendet wird. Infos unter www.ig-streuobst.de.
Obstbaumpflege-Ausbildung Baumwart Streuobst Modul 8: Pflanzung
Die fachgerechte Pflanzung hochstämmiger Obstbäume in Theorie und Praxis
Gegenstand des Kurses ist die fachgerechte Pflanzung und der Pflanzschnitt hochstämmiger Obstbäume.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen die wesentlichen Schritte bei der Neuanlage und Nachpflanzung von Streuobstwiesen und der Pflanzung hochstämmiger Obstbäume allgemein kennen.
Hierzu gehören u.a. die der Pflanzung vorausgehende Planung mit Sorten- und Standortwahl, die Festlegung geeigneter Pflanzabstände, das Ausheben des Pflanzlochs, die fachgerechte Anbindung des Baumes, der Sonnen-/Frostschutz, verschiedene Schäl- und Verbissschutzvarianten gegen Wildtiere und bei Beweidung, der Pflanzschnitt, das Wässern und die Pflege der Baumscheibe.
Weitere Kursinhalte sind die Vorstellung empfehlenswerter Werkzeuge, die die Obstbaumpflanzung erleichtern und die Arbeitssicherheit erhöhen.
Erstellen eines Pflanzplanes
Nachpflanzung im Bestand
Standortansprüche verschiedener Obstarten
Sortenwahl (Bestäubung, Verwertung, Reifezeit, Sortenerhalt)
Zu berücksichtigende Standortfaktoren (Bodenbeschaffenheit, Wasserverfügbarkeit, Staunässe, Geländerelief, Frostgefahr, Sonnenexposition)
Pflanzabstände
Pflanzloch (Größe, Tiefe, Vorgehen beim Aushub und Verfüllen, Bodenverbesserung?)
Anbindungsvarianten (Vor- und Nachteile)
Stammschutz (Sonnen- und Frostschutz)
Schäl- und Verbissschutzvarianten
Pflanzschnitt
Wässern und Düngen des Jungbaumes
Notwendige Pflegemaßnahmen in den ersten Standjahren
Empfehlenswerte Literatur
Stimmungsvoller Abschluss der Keltersaison mit Verköstigung. Bitte anmelden. Infos, auch zu weiteren Veranstaltungen unter www.mainaeppelhauslohrberg.de.
Obstbaumpflege-Ausbildung Baumwart Streuobst Modul 1: Grundlagen, Jungbaumschnitt
Kursthema ist der fachgerechte Schnitt des Obstbaumes und dessen Pflege von der Pflanzung bis zur Ertragsphase.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen den fachgerechten Pflanzschnitt, den Erziehungsschnitt des Jungbaumes und den Schnitt des Obstbaumes zu Beginn und während der Ertragsphase. Eingegangen wird auch auf den Schnitt von lange ungepflegten und/oder zuvor unsachgemäß geschnittenen Obstbäumen.
Gezeigt und an Bäumen unterschiedlicher Altersstufen praktisch geübt werden praxiserprobte, am Öschbergschnitt orientierte, Schnitttechniken, die sich leicht erlernen lassen.
Immer wieder zeigt sich, dass eines der größten Probleme von Obstbaumschnittkurs-Teilnehmern und -Teilnehmerinnen ist, das erlernte (theoretische) Wissen an ihren Bäumen praktisch anzuwenden und in sinnvolle Schnittmaßnahmen umzusetzen. Aus diesem Grund werden die theoretischen Grundlagen wie Wachstumsgesetze, Schnittzeitpunkte und -wirkungen, Schnittführung etc. anschaulich direkt am Baum erläutert. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf dem Lernen und Üben einer sinnvollen und zielführenden Vorgehensweise beim Obstbaumschnitt.
Vorgestellt werden empfehlenswerte, die Arbeit erleichternde, Werkzeuge und wichtige Regeln zur Arbeitssicherheit.
Pflanzaktion alter Apfelsorten
Die Arbeitsgemeinschaft Mensch und Umwelt Hainburg pflanzt alter Apfelsorten. Infos unter www.amu-hainburg.de/termineHainburg.
Der Landschaftspflegeverband Main-Kinzig-Kreis organisiert eine neue Staffel der Ausbildung zum zertifizierten Landschaftsobstbauer. In fünf zweitägigen Modulen vermittelt Gartenbaulehrer Josef Weimer umfangreiches Wissen über Streuobstgehölze und Obstwiesen. Infos und Anmeldung unter www.lpv-mkk.de.
Traditionsveranstaltung des Gesangvereins Germania Dudenhofen 1895, u. a. mit Sportholzfäller-Show und Kettensägenkunst.
Obstbaumpflege-Ausbildung Baumwart Streuobst Modul 2: Altbaumschnitt
Fachgerechter Obstbaumschnitt in Theorie und Praxis - Schwerpunkt Altbaumschnitt
Kursthema ist der fachgerechte Schnitt von Bäumen in der Hauptertragsphase und von Altbäumen.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen den Verjüngungsschnitt mit Fruchtholzerneuerung, den Auslichtungsschnitt und den Kronensicherungsschnitt kennen.
Eingegangen wird auch auf den Schnitt von lange ungepflegten und/oder zuvor unsachgemäß geschnittenen Obstbäumen und die (Möglichkeiten und Grenzen der) Umstellung nach weniger gut funktionierenden Erziehungssystemen erzogener Baumkronen.
Wichtiger Kursbestandteil ist der Schnitt unter ökologischen Aspekten. Gerade alte Obstbäume mit starkem Totholz, Baumhöhlen und teils ausgedehnten Fäulen sind ökologisch wertvoll und stellen besondere Herausforderungen beim fachgerechten Schnitt alter Obstbäume dar. Die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen lernen, den Altbaum u.a. hinsichtlich Vitalität, Stand- und Bruchsicherheit und ökologischer Wertigkeit zu beurteilen und die daraus resultierenden (Schnitt-)Maßnahmen im Rahmen des Pflegeziels festzulegen.
Weitere Kursinhalte sind die Vorstellung empfehlenswerter und weniger empfehlenswerter Obstbaumschnitt-Werkzeuge und verschiedener Zugangstechniken beim Altbaumschnitt (Leitern, Seilklettertechnik), sowie die Arbeitssicherheit.
Obstbaumpflege-Ausbildung Baumwart Streuobst Modul 3: Schnittpraxis
Fachgerechter Obstbaumschnitt praktisch - Intensives praktisches Üben von Jung- und Altbaumschnitt
Vertiefungskurs zum praktischen Üben des fachgerechten Schnittes hochstämmiger Obstbäume.
Der Schwerpunkt dieses Moduls liegt auf dem praktischen Arbeiten. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, an den eigenen Bäumen aufgekommene Fragen zu stellen und Themenwünsche einzubringen.
Das Modul Schnittpraxis findet auf einer typischen Wetterauer Streuobstwiese mit Obstbäumen unterschiedlicher Obstarten, Altersstufen und Pflegezustände statt.
Hier können die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Gruppen und unter Anleitung ihre theoretischen Kenntnisse in die Schnittpraxis umsetzen und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Die auf der Kursfläche vorhandenen Obstbäume bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich anzuschauen, wie ein sinnvoll geschnittener Obstbaum in den verschiedenen Altersphasen aussieht, aber auch welche Fehlentwicklungen und Probleme am Obstbaum entstehen können, wenn Maßnahmen zu spät ergriffen oder unsachgemäß ausgeführt werden.
Das Modul ist besonders geeignet für Personen, die bereits einen Obstbaumschnittkurs mit Theorieteil besucht haben oder anderweitig Vorkenntnisse haben.
Obstbaumpflege-Ausbildung Baumwart Streuobst Modul 4: Veredelung
Einführung in die Obstbaum-Veredelung
In diesem Kurs lernen die Teilnehmer neben den theoretischen Grundlagen der Obstbaumveredelung alles Wissenswerte zur Wahl der geeigneten Veredelungsunterlage, dem Schnitt der Edelreiser und den verschiedenen Veredelungstechniken bei der Sommerveredelung und der Winterveredelung von Obstgehölzen:
Auswahl für den jeweiligen Anwendungsbereich geeigneter Veredelungsunterlagen hinsichtlich Verträglichkeit, Wuchsstärke etc.
Reiserauswahl (Schnittzeitpunkt, Stärke, Alter)
Reiserlagerung
Bezugsmöglichkeiten von Edelreisern
Gezeigt und selber ausprobiert werden u.a. die Veredelungstechniken Kopulation, Pfropfen hinter die Rinde und Geißfußpfropfen als Reiserveredelungen und Okulation und Chippen als Augenveredelungen
Umveredelung älterer Obstbäume
Herstellung von Mehrsortenbäumen
Weiterbehandlung und -kultivierung der veredelten Obstbäume nach der Veredelung
Geeignete Werkzeuge und Veredelungs-Hilfsmittel
Empfehlenswerte Literatur
Ein weiterer Kursinhalt ist die historische Entwicklung der Streuobstwiesen und des Obstbaus
Obstbaumpflege-Ausbildung Baumwart Streuobst Modul 5: Lebensraum Streuobstwiese
Die Obstwiese und ihre Bewohner - Lebensraum Streuobstwiese
Streuobstwiesen sind viel mehr als nur eine Ansammlung von Obstbäumen.
Die Streuobstwiese bietet nicht nur einer Vielzahl an teils seltenen Obstsorten eine Heimat, sondern auch zahlreichen tierischen Bewohnern: Totholzstapel, Ast- und Lesesteinhaufen und nicht zuletzt die zahlreichen Baumhöhlen sind Brut- und Lebensstätten vieler wild lebender Tiere, nach denen wir gemeinsam Ausschau halten werden.
Streuobstwiesen unter ökologischen und Naturschutz-Aspekten
Typische Pflanzen und Tiere
Fördermöglichkeiten für typische Streuobstbewohner
Strukturelemente auf der Streuobstwiese (Asthaufen, Lesesteinhaufen, Totholzstapel/-haufen, (dornige) Einzelsträucher, Hecken)
Einfache Möglichkeiten der ökologischen Aufwertung durch Erhöhung der Strukturvielfalt
Bienen und Streuobstwiesen (Bestäubung)
Obstsorten-Vielfalt, alte und bewährte Obstsorten